Gotisch, germanisch, deutsch: „Asterix und die Goten“

Das aktuelle Titelbild von “Asterix und die Goten”In „Asterix und die Goten“ schickten Goscinny (Szenarist) und Uderzo (Zeichnungen) den gewitzten Gallier und seinen Freund Obelix in das von den Goten bewohnte Germanien. Das siebte Album etablierte damit ein Erzählmuster, das die französische Comic-Reihe bis heute immer wieder aufgreift: Asterix und Obelix verlassen Gallien und lernen in der Fremde die kulturellen Eigenheiten, Vor- und Nachteile sowie Freund- und Feindschaften anderer Völker kennen. In diesem Artikel untersuche ich, mit welchen Eigenschaften Goscinny und Uderzo das Volk der Goten ausstatteten und was dieses mit der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts verbindet.

„Asterix und die Goten“ als Kind der Nachkriegszeit

„Asterix und die Goten“ erschien erstmals 1963 im französischen Comic-Magazin Pilote. Es ist also kein Wunder, dass das Deutschland-Bild der Franzosen so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg noch stark vom deutschen Militarismus und Nationalsozialismus geprägt war. Deutschland und Frankreich standen sich 1870-1871 (Deutsch-Französischer Krieg), 1914-1918 (Erster Weltkrieg) und zuletzt 1939-1945 in drei verlustreichen Konflikten gegenüber. Goscinny und Uderzo konnten also sicher sein, dass Anspielungen an die jüngste deutsch-französische Geschichte, wie die Pickelhaube, von ihren Lesern erkannt werden würden. Sie benutzten das historische Setting der Asterix-Bände, um mit dem Bild der Deutschen in Frankreich zu spielen. Bereits das Cover gibt die Richtung vor: Auch wenn im Albumtitel noch von „Goten“ die Rede ist und auf dem Grenzschild „Ger[manien]“ steht – die Schatten der Pickelhauben-tragenden Goten am unteren Bildrand machen klar, dass mit der Bedrohung im Osten die Deutschen gemeint sind.

In Deutschland erschien „Asterix und die Goten“ übrigens schon 1965. Zur kuriosen Geschichte der ersten deutschen Übersetzung (eingedeutscht: „Sigi und die Ostgoten“), in der eher kapitalistisch-kommunistische, als deutsch-französische Feindbilder bedient wurden, siehe das deutsche Asterix Archiv.

Die Goten in „Asterix und die Goten“

Gotisches Verhalten

Führerkult: Viele Goten in diesem Asterix-Band sind auf Autoritäten fixiert, ja sogar angewiesen. Dies könnte ein Verweis auf den Führerkult und die Massenpsychologie des Dritten Reiches aber auch auf die Befehlshörigkeit im Deutschen Kaiserreich sein. Das Verhältnis der Goten zu Autorität steht damit in krassem Gegensatz zu dem der Gallier, deren Oberhaupt Majestix eher durch Tollpatschigkeit als durch seine Durchsetzungskraft auffällt.

Beispiele für die Autoritätsfixierung der Goten:

  • Die ständigen Jubelrufe der untergebenen Goten für ihren Anführer: „Es lebe Rhetorik, unser Chef!!!“ S. 6.
  • Die Weigerung eines gotischen Grenzwächters, ausländische Waren ohne Genehmigung seines Vorgesetzten passieren zu lassen: „Nein, nein! Ich muss den Chef fragen .“ S. 23.
  • Die Bereitschaft einer Volksmasse, dem Goten Holperik die Gefolgschaft zu leisten, obwohl er erst kurz zuvor ihren alten Chef Cholerik im Kampf besiegt hat. Sie rufen: „So ist es recht! Nieder mit ihm [Cholerik]!“ und „Bravo!… Es lebe Holperik 1.!“ S. 40.
Gotische Flüche in Asterix und die Goten
Asterix und die Goten

Expansionspläne: Vor dem Hintergrund von Asterix‘ und Obelix‘ üblichen Methoden der Konfliktlösung (Piff! Paff! Bumm! Klatsch!) erscheinen die Goten nicht viel anders. Anders sieht es jedoch aus, wenn man das langfristige Ziel der Gewaltanwendung betrachtet: Während die Gallier Gewalt anwenden, um sich gegen die Belagerung der Römer zu verteidigen (und durchaus auch aus Freude an einer kleinen Schlägerei), wollen die Goten ihr Herrschaftsgebiet dauerhaft erweitern. Dies weckt natürlich Erinnerungen an die Eroberungskriege der Deutschen im 19. und 20. Jahrhundert.

  • Rhetorik erklärt seinen Männern das Ziel ihrer Mission: „Es uns darum, das wir den besten Druiden von Gallien fangen. Wir bringen ihn über die Grenze. Dann bereiten wir mit Hilfe seiner Zauberkunst die Invasion von Gallien und Rom vor.“ S. 9.
  • Die französische Angst vor den Eroberungszügen der benachbarten Deutschen spricht auch aus Miraculix: „Sie [die Goten] werden sich noch jahrhundertelang untereinander bekämpfen… Und so kommen sie nicht auf die Idee, ihre Nachbarn anzugreifen.“ S. 44.

Militarismus in Asterix und die Goten

Militarismus: Das disziplinierte, militärische Verhalten der Goten ist nicht zu übersehen und bildet einen Gegenpol zu den individualistischen, undisziplinierten Galliern. Die soldatischen Tugenden, der Drill und die Disziplin der Truppe werden üblicherweise mit dem preußisch-deutschen Militär assoziiert.

Es wird…

  • angeschrien,
  • salutiert, marschiert und exerziert,
  • zum Appell geblasen,
  • der Exerzierplatz gefegt,
  • und gemeinsam in der Kaserne Kohl (!) gegessen. S. 24, 27-28.

Gotisches Aussehen

Grenze: Natürlich hat es sich Uderzo nicht nehmen lassen, die Goten auch optisch von den Galliern abzugrenzen. So wird auch die physische Grenze zwischen den beiden Territorien benutzt, um auf Unterschiede hinzuweisen:

Deutsch-Französische Grenze in Asterix und die Goten

  • Zu Beginn (S. 6.) wird die Grenze lediglich durch einen Grenzstein und eine römische Patrouille markiert. Auf dem Stein steht: „Grenze des Römischen Reiches“.
  • Später wird die Grenze als eine gelbe, gestrichelte Linie dargestellt, wie man sie aus politischen Karten kennt. (S. 26) Die Linie ist nur deshalb erkennbar, weil sich der dichte Wald genau an dieser Stelle lichtet. Interessant ist der Straßenbelag. Während auf römischer Seite noch mit Stein gepflastert wird (Zivilisation), geht es in Germanien auf einem unbefestigten Pfad weiter (Wildnis).
  • Auf dem aktuellen Titelbild (siehe oben) wird der wilde Eindruck von Germanien noch verstärkt. Dort ist der Untergrund auf römischer Seite von saftig-grünem Gras bedeckt, während die Vegetation auf germanischer Seite geradezu karg und hart aussieht.

Architektur: Die Umwelt Germaniens unterscheidet sich ansonsten nur wenig von Gallien. Lediglich in pucto Architektur gibt es kleine Unterschiede: Die Gebäude und Mauern scheinen in gotischen Siedlungen generell etwas kantiger und gerader zu sein als im Dorf von Asterix. Es lässt sich nur vermuten, dass dies ein kleiner Hinweis auf den deutschen Sinn für Ordnung sein könnte. (weitere Artikel zum Thema Architektur und Comic)

Kleidung und Waffen: Ergiebiger ist ein Blick auf die Kleidung und Waffen der Goten. Die Gewandung der Goten besteht zwar aus den gleichen Bestandteilen, wie bei Asterix und Obelix, hat jedoch einige Eigenheiten:

  • Die Helme der Goten erinnern durch ihre Spitzen an die Pickelhauben des Ersten und durch ihre Form und dunkelgrüne Farbe an die Stahlhelme des Zweiten Weltkrieges. Mit den Galliern haben sie Federschmuck und Hörner gemein.
  • Ansonsten sind die Goten generell etwas ‚barbarischer‘ gekleidet. Statt bunter, gallischer Stoffe benutzen sie erdfarbene Felle für Hosen, Umhänge und Schuhe. Die Gürtel bestehen aus Eisen- und Kettengürtel; auch tragen sie metallische Armreifen, die sie etwas aggressiver aussehen lassen.

Körperbehaarung: Interessant ist auch ihre Körperbehaarung der Goten.

  • Die Schultern und Arme scheinen stärker behaart zu sein als bei Galliern.
  • Und auch wenn es in der Bartfarbe keinen Unterschied gibt, die Goten tragen alle eine Glatze.

Gotische Sprache und Sprechblasen

Namen: Ein Alleinstehungsmerkmal der Asterix-Reihe ist ihr fantasievoller Umgang mit Namen. So enden im Deutschen alle gallischen Namen auf -ix, zum Beispiel Troubadix, Automatik und Verleihnix. Römische Namen enden auf -us. (In beiden Fällen gelten Ausnahmen für berühmte Persönlichkeiten wie Cäsar.) Bei den Goten haben sich Goscinny bzw. seine Übersetzter für ein -ik entschieden und so heißen die Goten in diesem Album:

  • Cholerik, Holperik, Elektrik, Lyrik, Mickerik, Satirik, Rhetorik, Symmetrik und Periferik.
Führerkult - Asterix und die Goten
Der Gote Holperik nimmt es nicht so genau mit der Übersetzung.

Typografie: Gerade das Schriftbild wird im Comic gerne dazu benutzt, um verschiedene Akzente, Sprachen aber auch Lautstärken zu visualisieren. Im Falle der Goten haben sich Goscinny und Uderzo für die gotische Schrift (auch als Fraktur bezeichnet) entschieden, um die Gotische Sprache vom Gallischen und Römischen (Normalschrift, auch: Antiqua) abzugrenzen. Dies betrifft auch Satzzeichen wie Ausrufe- und Fragezeichen. Zusätzlich zu ihrem Namen bot sich die gotische Schrift an, da auch die nationalsozialistische Propaganda ausgiebig von ihr Gebrauch gemacht hatte.

Sehr amüsant ist in diesem Zusammenhang die Vorliebe einiger Neonazis für die gotische Schrift. Denn auch wenn die NS-Propaganda die gotische Schrift lange benutzt hatte, wurde sie schlussendlich von den Nazis verboten, da sie angeblich jüdischen Ursprungs sei. Diese Begründung war natürlich an den Haaren herbei gezogen.

Gotische Flüche - Asterix und die Goten

Bildliche Flüche: Eine weitere Eigenart von vielen Comics ist es, Schimpfwörter und Flüche nicht auszuschreiben, sondern sie in Form von kleinen Symbolen innerhalb der Sprechblasen darzustellen. In dieser Hinsicht ist besonders interessant, wie sich die Schimpfwörter der Gallier von den Goten unterscheiden. Zum Glück kommt in diesem Album sogar eine Szene vor, in der ein gallischer Fluch direkt ins Gotische übersetzt wird. Im direkten Vergleich wird deutlich, worin sich die Sprachen bzw. Kulturen unterscheiden:

  • Der gotische Totenschädel wirkt durch die abgesenkten Augenbrauen etwas bösartiger als der gallische und trägt zusätzlich noch einen gotischen (Pickelhauben)helm.
  • In dem gefetteten Buchstaben wird noch einmal der Unterschied zwischen der runden, gallischen und der kantigen, gotischen Schrift aufgegriffen.
  • Bei den beiden Explosionen ist kein Unterschied erkennbar.
  • Der menschliche Zahn ist ebenfalls nur leicht verschoben.
  • Ähnlich wie beim Buchstaben wird aus der runden, gallischen Spirale eine eckige, gotische.
  • An erster Stelle hätte eigentlich der fallende Stern erwähnt werden müssen. Er wird im Gotischen mit einer erhobenen Faust übersetzt. Ich erwähne ich erst jetzt, da der Unterschied zum Gallischen in einer älteren Version des Comics noch drastischer war: Anstelle der Faust stand in der gotischen Sprechblase ein verfremdetes Hakenkreuz. Hiermit spielte Uderzo sicherlich auf die Hakenkreuz-Fahne der Nationalsozialisten an. Ein zweiter Hinweis auf die Flagge des Dritten Reiches hat jedoch bis heute überlebt: Das gotische Wappen auf Seite 38 ähnelt in Form und Farbe (schwarz, weiß, rot) der Hakenkreuzfahne, auch wenn das Kreuz durch einen Adler ersetzt wurde.

Fazit

Militarismus, Expansionsgelüste, Hakenkreuze: Haben Goscinny und Uderzo mit „Asterix und die Goten“ lediglich alte Feindbilder aufgewärmt? Nein. Denn auch wenn die beiden Franzosen so früh nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges allen Grund gehabt hätten, lediglich ihre Feindbilder zu pflegen, bietet der Comic mehr als nur das. Ja, die Goten wirken grob und gewalttätig. Die Übersetzung des gallischen Fluches ins Gotische wie auch die zahlreichen Verkleidungsspiele von Obelix und Asterix sprechen jedoch eine andere Sprache: Hier wird eben nicht nur danach gefragt, was an den Goten anders ist, sondern auch aufgezeigt, worin sich Gallier und Goten ähneln: in ihren Helmen, ihren Flüchen und ihrem nicht gerade zart besaiteten Umgang mit römischen Patrouillen.

Weitere Comic-Analysen und -Interviews gibt es im Bereich Comic Kladde.

Benutzte Ausgabe: Asterix und die Goten, Text – Rene Goscinny, Zeichnungen – Albert Uderzo. 2012 erschienen bei Ehapa / Egmont.

7 Kommentare

  1. Allerdings sind die Goten das einzige Volk, in dem Asterix und Obelix keinen Freund gewinnen (vgl. Spanien, Britannien, Schweiz etc.). Die Goten bleiben unverstanden und unsympathisch. Siehe #esc. Müssen wir durch.

  2. Mit den Freunden hast Du Recht. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass Germanien nicht Teil des Römischen Reiches ist und sich so das Erzählmuster „rebellische Gallier verbünden sich mit anderen rebellischen Völkern gegen die Römer“ nicht anbietet? Zumindest auf die Briten trifft das zu. Die Asterix-Bände mit den Schweizern und Spanien habe ich allerdings noch nicht gelesen.

  3. Eine spannende Auseinandersetzung mit dem Deutschlandbild der Franzosen im nationalen Kulturerbe Asterix-Comic!

    Erwähnenswert erscheint mir noch ein Detail: Goscinny und Uderzo haben mit den Goten ja offenbar sehr bewusst ein Volk gewählt, das historisch im Kontext des Bello Gallico völlig deplatziert wirkt. Das geschah bei späteren Asterix-Bänden zwar durchaus mal wieder, fällt aber erst mal auf. Ein Grund dürfte das aggressive Image der historischen, sehr viel später als Invasoren ins römische Reich in Erscheinung tretenden Goten sein.

    Weiter fällt auf: Die Zerstrittenheit der gotischen Stämme untereinander wird thematisiert, während Gallien fast als Spiegelung des modernen Frankreich als geeinte Nation (selbst unter römischer Besatzung) erscheint. Ist das eine Anspielung auf Kleinstaaterei und Föderalismus in Deutschland oder überdehnt man damit de Interpretationsrahmen?

  4. Der Gegensatz zwischen zerstrittenen Goten und geeinten Galliern ist in der Tat kein Zufall. Auf den Seiten 44 und 45 spielen Asterix & Co. die Goten gegeneinander aus, indem sie mehreren Goten vom Zaubertrank zu trinken geben. Das Ergebnis sind die „Asterixinischen Kriege“, in denen sich die einzelnen Gotenparteien gegenseitig bekämpfen, so dass sie für die Gallier insgesamt keine Gefahr mehr darstellen.

    Statt Föderalismus vermute vermute ich, dass diese Episode ein Hinweis auf die extremen politischen Auseinandersetzungen in Deutschland in den 1920er und 1930er Jahren ist. Immerhin sieht man auf S. 44, wie die einzelnen Fraktionen große Transparente vor sich her tragen, auf denen der jeweilige „Führer“ ihrer Partei abgebildet ist…

    Comedix.de hingegen vermutet hinter den inneren Streitigkeiten und Kämpfen der Goten einen Hinweis auf die Völkerwanderung: http://www.comedix.de/lexikon/db/asterixinischen_kriege.php

    • Klischees sind Klischees…ich selbst glaube nicht an ‚deutsche Obrigkeitshörigkeit‘ oder ‚deutsche Eroberungskriege‘ oder den angeblichen Militarismus.

      Vielmehr sind diese Eigenschaften für die Völker des Westens viel charakteristischer: die französischen oder britischen Kolonialreiche sind sicherlich nicht eines Tages vom Himmel gefallen, und auch die USA waren vor der Ankunft der Weißen, hmmm, nicht so ganz menschenleer 🙂 Und wie war das noch im 16. und 17. Jahrhundert mit den französischen Invasionen? Mein amerikanischer Freund würde sagen: ‚Mélac, anyone?‘ 🙂

      Jeder, der einmal die Obrigkeitsgläubigkeit eines typischen Franzosen, Briten oder Amerikaners oder dessen Leidenschaft für alles Militärische erleben durfte, weiß, wovon ich rede. Die ‚Deutschenklischees‘ in ‚Asterix und die Goten‘ sind, wie so oft, Projektionen eigener Eigenschaften der Franzosen auf andere. Der gute alte Sigmund Freud wußte schon, wovon er sprach 🙂

      Viele Grüße.

  5. Hi, noch zwei Anmerkungen:
    1. Die Frauen:
    Während man bei den Goten (also den Deutschen!) den Eindruck gewinnt, dass die Frauen die eigentlichen Herren im Haus sind und sich die Pantofelhelden deshalb auswärts aufspielen müssen, scheinen die Galischen Frauen grundsätzlich zwar gleichberechtigt, sich aber in die Rolle als Ehefrau zu fügen!
    2. Römer:
    Es fällt auf, dass die Germanen.. ähh, Goten, sogar sowas wie ein Kolosseum haben. Auch sosnt wirken sie bisweilen so wie die Römer. Das kann man auf keinen Falls blißen Zufall abtun!

    @Spreckels: Ich glaube schon, dass es auch um den Föderalismus gehen könnte. Die Franzosen sind doch mehr einen Einheitsstaat gewohnt als die Deutschen.

  6. Die Asterixinischen Kriege sind nach meiner Einschätzung weder eine Anspielung auf den Föderalismus in der heutigen BRD noch auf die inneren Unruhen in der Weimarer Republik, sondern auf die mit der Kleinstaaterei im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und im Deutschen Bund zusammenhängenden Kriege zwischen den deutschen Teilstaaten, etwa im 30-jährigen Krieg, in den drei Schlesischen Kriegen und im Deutschen Krieg von 1866. Tatsächlich haben sich die Deutschen fast ein Jahrtausend lang im Wesentlichen nur gegenseitig bekriegt und kamen – wie Miraculix sagen würde – nicht auf die Idee, ihre Nachbarn anzugreifen.

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